Sei dabei, wenn wir das YOLO Vision 2024 Panel zur Gestaltung der Tech-Community zusammenfassen. Erforsche Strategien zur Förderung von Wachstum, Engagement und Zusammenarbeit.
Der Aufbau einer erfolgreichen Tech-Community geschieht nicht über Nacht. Es braucht Zielstrebigkeit, Leidenschaft und eine Menge Engagement. Auf der YOLO Vision 2024, einer jährlichen Hybrid-Veranstaltung von Ultralytics, gab es eine aufschlussreiche Podiumsdiskussion über den Aufbau von Tech-Communities.
Burhan Qaddoumi, Community Manager bei Ultralytics, Bart Farrell, Content Creator bei Learnk8s, und Harpreet Sahota, Hacker-in-Residence bei Voxel51, berichteten über die Kunst, eine Tech-Community aufzubauen. Sie sprachen darüber, wie man eine Kultur der Unterstützung, Zusammenarbeit und des Wachstums für Tech-Enthusiasten kultiviert.
Harpreet Sahota eröffnete die Sitzung mit den Worten: "Achte einfach darauf, dass du das Verhalten vorlebst, das du von deinen Community-Mitgliedern haben möchtest. Wie wichtig es ist, ein positives und einladendes Umfeld für Tech-Communities zu schaffen, stand schnell im Mittelpunkt der Diskussion.
In diesem Artikel gehen wir auf die wichtigsten Punkte dieses Panels von YOLO Vision 2024 ein. Außerdem gehen wir der Frage nach, wie der Aufbau starker Tech-Communities Wachstum und Zusammenarbeit fördern kann.
Der Beitritt zu einer Tech-Community kann sich sowohl auf deine persönliche als auch auf deine berufliche Entwicklung positiv auswirken. Die Mitglieder einer Tech-Community können voneinander lernen und eine Kultur des gemeinsamen Wissens schaffen. Burhan Qaddoumi erwähnte dies und sagte: "Gemeinschaften machen immer viel Spaß. Ich glaube, sie bringen die Menschen auf eine andere Art und Weise zusammen und helfen dabei, eine Kultur zu schaffen, in der man mit gutem Beispiel vorangeht."
Die Diskussionsteilnehmer/innen wiesen auch darauf hin, dass ein gut gestalteter Raum, ob online oder persönlich, es den Mitgliedern erleichtern kann, Fragen zu stellen, Kontakte zu knüpfen und sich wohl zu fühlen. Zwanglose Chat-Kanäle und das Teilen von Memes können dazu beitragen, eine lustige Umgebung zu schaffen, die alle zusammenbringt.
Ein weiterer Grund, einer Tech-Community beizutreten, sind persönliche Veranstaltungen. Die Diskussionsteilnehmer/innen betonten, dass es keinen echten Ersatz für persönliche Treffen gibt. Bei persönlichen Veranstaltungen können die Mitglieder zusammenkommen, Ideen austauschen und voneinander lernen. Harpreet Sahota merkte an, dass jeder immer etwas Interessantes mitzuteilen hat und es daher wichtig ist, Plattformen zu bieten, auf denen die Menschen ihr Fachwissen präsentieren können.
Als Nächstes diskutierten die Diskussionsteilnehmer über die Wahl der richtigen Tech-Community-Plattform, die zu deinen Zielen passt. Da es viele Tech-Communities und Plattformen gibt, kann es für Neulinge schwierig sein, die richtige zu finden, bei der sie sich gehört fühlen und einen sinnvollen Beitrag leisten können. Ob Slack, Discord oder GitHub, der richtige Ort ermöglicht es dir, Fragen zu stellen, dich einzubringen und zu wachsen. Das Wichtigste ist, dass du in einem Raum bist, der deine Entwicklung und deine Interessen unterstützt.
Der Beitritt zu einer Gemeinschaft ist nur der Anfang. Die richtigen Führungskräfte spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung eines einladenden, inklusiven Umfelds, in dem sich die Menschen ermutigt fühlen, mitzumachen und ihren Beitrag zu leisten. Wie Bart Farrell scherzhaft bemerkte: "Du musst rausgehen und nicht erwarten, dass sie zu dir kommen. Es muss ganz klar sein, dass ich der Typ mit dem Chili-Hemd bin, der ganz leicht zu finden ist."
Denk auch daran, dass du vielleicht nicht sofort Aufmerksamkeit bekommst, wenn du zum ersten Mal beitrittst. Beobachte stattdessen, stelle Fragen und nimm an kleineren Gesprächen teil, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie die Gemeinschaft funktioniert. Das hilft dir, Selbstvertrauen und Sicherheit zu gewinnen.
Die Diskussionsteilnehmer/innen sprachen auch darüber, wie wichtig es ist, dass Community Manager/innen den richtigen Ton für die Gruppe angeben. Harpreet Sahota sagte, dass Community Manager mit gutem Beispiel vorangehen und das richtige Verhalten für neue Mitglieder vorleben müssen.
Burhan Qaddoumi stimmte dem zu und sagte, es sei wichtig, den Leuten Raum zu geben, ihre Gedanken zu teilen und Spaß zu haben. Bart Farrell erklärte außerdem, dass es wichtig ist, Feedback zu bekommen, um die Gemeinschaft mit der Zeit zu verbessern.
Danach ging es um die Beteiligung an der Entwicklung von Open-Source-Produkten.
Warum ist es wichtig, einen Beitrag zu leisten? Die Bedeutung von Beiträgen geht über individuelle Bemühungen hinaus. Heutzutage erkennen auch viele große Organisationen den Wert der Open-Source-Beteiligung. Dieser Wandel unterstreicht die wachsende Rolle von Tech-Communities bei der Förderung von Innovation und Zusammenarbeit.
Harpreet Sahota erzählte, dass die Voxel51-Bibliothek, ein Open-Source-Projekt unter der Apache 2.0-Lizenz, ein großartiges Beispiel dafür ist, wie Beiträge der Gemeinschaft ein Projekt verbessern können. Er betonte auch, wie wichtig es ist, neuen Mitgliedern den Einstieg zu erleichtern, indem man ihnen klare Anweisungen gibt und "gute erste Ausgaben" hinzufügt, um ihnen den Einstieg zu erleichtern.
Bart Farrell fügte hinzu, dass Eitelkeitskennzahlen, wie die Anzahl der Sterne auf GitHub, manchmal irreführend sein können. Es ist zwar leicht, sich auf diese Zahlen zu konzentrieren, aber der wirkliche Wert liegt in den tatsächlichen Beiträgen, an denen die Menschen wirklich beteiligt sind. "Es geht nicht nur darum, einen Stern anzuklicken und hinzuzufügen", sagte er. Er wies auch auf die Notwendigkeit hin, die Open-Source-Arbeit mit den geschäftlichen Anforderungen in Einklang zu bringen.
"Du musst Vertrauen zu deiner Gemeinde aufbauen. Wenn deine Gemeinde dir nicht vertraut, wird sie nicht wiederkommen und nicht auftauchen", erklärte Burhan Qaddoumi. Er erklärte, dass schon kleine Aktionen wie das Eingestehen von Unsicherheiten oder das Zeigen der richtigen Richtung viel zum Aufbau von Vertrauen beitragen können. Damit zeigst du, dass du wirklich helfen willst, auch wenn du nicht alle Antworten kennst, und das ist wichtig, um das Engagement der Gemeinschaft zu erhalten.
Bart Farrell wies auf eine weitere Herausforderung hin, mit der viele Communities konfrontiert sind: das Risiko, als zu "verkaufsorientiert" zu erscheinen. "Das Tech-Publikum in Unternehmen hasst alles, was sich nach Verkauf anfühlt, riecht oder aussieht", sagte er. Die Diskussionsteilnehmer/innen waren sich einig, dass Communities am besten funktionieren, wenn sie authentisch sind und nicht von Unternehmenszielen oder ständiger Werbung angetrieben werden. Einfach ausgedrückt: Das Vertrauen in eine Community kann schnell schwinden, wenn die Mitglieder das Gefühl haben, in die Irre geführt worden zu sein.
In der Podiumsdiskussion ging es darum, wie wichtig es ist, mit den Herausforderungen beim Aufbau einer Tech-Community umzugehen. Bart Farrell sagte, dass der Aufbau einer Gemeinschaft nicht einfach ist und oft mit Versuch und Irrtum verbunden ist. Er wies darauf hin, dass es normal ist, nicht alles beim ersten Mal richtig zu machen, aber es ist wichtig, während dieses Prozesses geduldig zu sein. Er fügte außerdem hinzu, dass es wichtiger ist, gemeinsam als Gemeinschaft zu lernen, als eine Lösung zu erzwingen und zu erwarten, dass alle anderen ihr folgen.
Hier sind einige wichtige Punkte aus der Diskussion über die Herausforderungen beim Aufbau von Tech-Communities:
Der Aufbau florierender Tech-Communities erfordert Zeit, Mühe und die richtige Mischung aus Inhalten, Engagement und Empowerment. Gegen Ende der Veranstaltung berichteten die Referenten, wie sich Communities wie Learnk8s, Ultralytics und Voxel51 in lebendige Ökosysteme verwandelt haben, die allen Mitgliedern wertvolle Ressourcen bieten.
Hier ist ein genauerer Blick auf jeden von ihnen:
Beim Aufbau einer Tech-Community geht es nicht nur darum, Menschen auf einer Plattform zusammenzubringen. Es geht darum, einen Raum zu schaffen, in dem Ideen gedeihen können, Menschen sich vernetzen können und jeder die Chance hat, zu lernen und zu wachsen.
Die Community Ultralytics ist ein gutes Beispiel dafür. Mitglieder aller Niveaus, vom Anfänger bis zum Experten, arbeiten zusammen, tauschen Erkenntnisse aus und stellen sich den Herausforderungen von KI und maschinellem Lernen. Hier wird Zusammenarbeit großgeschrieben und der Fokus liegt immer darauf, sich gegenseitig zu helfen, sei es durch die Beantwortung von Fragen, die Bereitstellung von Anleitungen oder die Diskussion über die neuesten Innovationen.
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