Entdecke, wie Bilderkennung KI in die Lage versetzt, Bilder zu klassifizieren und zu verstehen, und damit Innovationen im Gesundheitswesen, im Einzelhandel, in der Sicherheitsbranche und in vielen anderen Bereichen vorantreibt.
Bilderkennung ist ein wichtiger Teilbereich der künstlichen Intelligenz (KI) und des Computer Vision (CV), der es Maschinen ermöglicht, visuelle Informationen aus Bildern oder Videos zu identifizieren und zu interpretieren. Dabei geht es nicht nur um das bloße Erkennen von Pixeln, sondern auch um das Verstehen von Inhalten wie Objekten, Personen, Szenen und Aktionen, die in den visuellen Daten dargestellt sind. Diese Technologie bildet die Grundlage für zahllose Anwendungen und ermöglicht es Systemen, die Welt auf ähnliche Weise zu "sehen" und zu verstehen wie Menschen.
Die Bilderkennung stützt sich im Wesentlichen auf maschinelles Lernen (ML), insbesondere auf Deep-Learning-Algorithmen (DL). Faltungsneuronale Netze (Convolutional Neural Networks, CNNs) sind eine grundlegende Komponente, die dazu entwickelt wurde, automatisch und adaptiv räumliche Hierarchien von Merkmalen aus Bildern zu lernen. Der Prozess beinhaltet in der Regel das Trainieren eines Modells auf riesigen Datensätzen mit markierten Bildern, wie z. B. dem berühmten ImageNet-Datensatz, bei dem jedes Bild mit Informationen über seinen Inhalt versehen ist, die oft mit Strukturen wie der WordNet-Hierarchie organisiert sind. Während des Trainings lernt das Modell, bestimmte visuelle Muster und Merkmale (wie Kanten, Texturen, Formen) mit verschiedenen Bezeichnungen oder Kategorien zu verknüpfen. Architekturen wie ResNet haben eine deutlich bessere Leistung bei diesen Aufgaben. Einmal trainiert, kann das Modell neue, ungesehene Bilder analysieren und die darin enthaltenen Objekte oder Konzepte vorhersagen. Das Verständnis dieser Konzepte kann durch Ressourcen wie die Deep Learning-Spezialisierung vertieft werden. ImageNet ist der Schlüssel zur Klassifizierung, aber Datensätze wie COCO sind auch für umfassendere Aufgaben des visuellen Verständnisses wichtig. Effektives Modelltraining erfordert eine sorgfältige Planung und Ausführung.
Obwohl sie mit anderen Bildverarbeitungsaufgaben verwandt ist, wird die Bilderkennung oft als weiter gefasster Begriff verwendet, der mehrere spezifische Fähigkeiten umfasst. Es ist wichtig, sie von enger gefassten Aufgaben zu unterscheiden:
Bilderkennung kann sich manchmal speziell auf die Klassifizierung von Bildern beziehen, bedeutet aber oft auch die Fähigkeit, Bildinhalte zu verstehen, was je nach den Anforderungen der Anwendung eine Erkennung oder Segmentierung beinhalten kann.
Die Bilderkennung ermöglicht eine breite Palette von Anwendungen in verschiedenen Branchen:
Das Feld entwickelt sich ständig weiter, angetrieben von der Forschung auf Veranstaltungen wie der Conference on Computer Vision and Pattern Recognition (CVPR) und Organisationen wie der Computer Vision Foundation (CVF). Praktische Einblicke findest du im Google Cloud AI Blog.
Bei der Entwicklung von Bilderkennungsanwendungen kommen oft spezielle Bibliotheken und Frameworks zum Einsatz. Zu den Schlüsseltechnologien gehören: